Sandeleimer und Schaufel dürfen auf diesem Spaziergang rund um die Überlinger Altstadt nicht fehlen. Wir starten am Landungsplatz an der Seepromenade entlang in Richtung Westen. Vorbei am Badgarten und über die kleine Brücke am Gondelehafen erreichen wir durch das Baumtor die Villengärten. Hier lädt das Kormorannest zum Klettern und Hangeln ein. Das kleine Pfahlbauhäuschen am Seeufer ist nicht nur hübsches Fotomotiv sondern auch ein prima Versteck für die kleinsten Feriengäste.
Anschließend führt uns der Weg am Ende des Uferparks über die Bahnhofstraße in den Stadtgarten. Für Kinder ist besonders der obere Teil des Gartens interessant. Das Damwild im Überlinger Rehgehege lässt sich mit dem Futter aus dem Automaten anlocken und das Hexenhäuschen beim Aussichtspavillon sorgt für staunende Kinderaugen. Die Vesperbänke im schattigen Wald des Stadtgartens laden zu einer Verschnaufpause ein.
Noch ein Stückchen weiter oberhalb wartet ein weiterer Spielplatz zum Sandeln und Toben.
Am Aufkircher Tor führt uns ein steiler Fußweg in den Graben hinein. Unten angekommen schlüpfen wir auf der linken Seite durch den Mauerdurchgang in den Blatterngraben, der uns an der Kreuzung zum Nellenbachgraben (Grabenstraße) an einen weiteren schattigen Spielplatz direkt an der Stadtmauer bringt.
Wir folgen dem Nellenbachgraben entlang der Mauer bis zu der kleinen Treppen, die uns hinauf zum Olberplatz mit dem Schwertletänzer-Brunnen bringt. So viel Spielen macht Durstig: Der Trinkwasserbrunnen lädt zur Erfrischung ein bevor wir die Krummebergstraße hinaufsteigen. Vorbei an den Rosenobelgärten und dem Städtischen Museum erreichen wir am Ende der Straße die Menzinger Gärten. Der Kletterturm erinnert an den nahegelegenen Münsterturm und ist der letzte Spielplatz unserer Rundtour. Anschließend führt uns der Sandbergweg zurück an den Mantelhafen und die Uferpromenade.