Zur Finissage bekocht Christine Bernhard die ZuschauerInnen. Doch ist kein 3-Gang Menu zu erwarten, vielmehr entlarvt sie die Widersprüche einer immer abstrakteren, weltweit gleichartig produzierten Nahrung als Indikator einer gesellschaftlichen Schieflage.
Die zweite Performance ist von Julie Semoroz. Die als Sängerin ausgebildete Künstlerin verlinkt Neurowissenschaft mit Klangfrequenzen, dem Unsichtbaren und non-verbaler Kommunikation. Und wer weiss, ob ein Klang doch verbunden ist mit dem gerade erst verzehrten Bissen aus Bernhards Zauberküche?