Zwei Jahre lang verwirklichte der Singener Künstler Gero Hellmuth seinen
Lebenstraum: Singens Erznarren ein bleibendes Denkmal zu setzen. Im Jahr 2010 war es dann soweit: der Narrenbrunnen wurde offiziell eingeweiht.
Sieben fast lebensgroße Bronze-Figuren der städtischen Fastnacht, oder "Fasnet" wie es in Singen heißt, sind hier dargestellt.
Der bekannteste ist der Geist, der auf der Säule in der Mitte sitzt, der sogenannte "Poppele". Der Brunnen hat zu allerhand Diskussionen unter den Singener Narren gesorgt, da er nur die Figuren der Singener Poppele Zunft darstellt. Die anderen Vereine und Gruppen haben daher später noch den "Vergessenen Narr" hinzugefügt, der ihre Symbole trägt. Ihn sieht man nicht am Brunnen sondern an der Hauswand neben dem Gasthaus "Zur Sonnne".
